Die Tragödie um Sein oder Nicht sein. Ein junger Mann gerät zwischen die Mahlsteine der Machtinteressen. Eine ganze Familie löscht sich gegenseitig aus. Ein Rachedrama mit Puppen nach W.Shakespeare.
Mittendrin Prinz Hamlet: Er versucht das System aus Verrat, Intrigen und Misstrauen zu durchbrechen und gerät dabei selbst in die Mühle des Mordens.
Doch diesmal soll es anders laufen: Hamlet muss überleben!
Kann der Verlauf des Schicksals nicht durch einen Zufall oder einen noch so kleinen Eingriff verändert werden?
Das hochpsychologische Drama, erzählt von zwei Totengräbern, ist auf seine Grundkonflikte kammerspielartig verknappt, immer darauf bedacht, einem Stück Weltliteratur sein Pathos zu nehmen. Eine Collage über Erinnern, Wahnsinn und Wahrheit und die vielen Möglichkeiten des Lebens an dessen Ende unweigerlich der Tod steht.
Presse
Berliner Zeitung 17.6.2017
…wie die beiden Spieler zwischen fünf bis sechs Spiel- und Wirklichkeitsebenen jonglieren, wie sie gemeinschaftlich, gegeneinander und über Kreuz selbst spielend zugleich ihre Puppen eigenständig werden lassen – immer in der Schwebe zwischen Farce und Ernst – ist atemberaubend.
Eine Schäfer-Thieme-Produktion
Puppen
Suse Wächter / Ulrike Gutbrod
Bühne
Josef Schmidt / Ralf Wagner
Draufblick
Hans-Jochen Menzel
Spiel
Veronika Thieme / Pierre Schäfer
Mit Unterstützung von Dagmar Jäkel und Jens Hunger