Die Nibelungensage als Kammerspiel mit Puppen. Am Ende sind sie alle tot: Siegfried, Gunther, Hagen, Kriemhild. Doch wo ist eigentlich Brunhild?
Als letzte Zeitzeugin wird sie sich erinnern, lässt aus Rauch und Asche die Bilder ihrer Vergangenheit auferstehen. Manches wird verschwiegen, anderes neu erzählt, denn lückenhaft ist ihr Gedächtnis.
Brunhilds absurd anmutende Gedanken durchbrechen immer wieder den tragischen Verlauf der Handlung, in dem Puppen die Protagonisten sind.
Die Bühne: ein mächtiges Schwert. Auf des »Messers Schneide« ringen die Nibelungen um Wahrheit, Liebe und Leben, um Verrat, Treue und Tod.
Eine Schäfer-Thieme-Produktion
Beratung
Hans-Jochen Menzel
Dramartugie
Anna Strittmatter
Puppen
Suse Wächte
Bühne
Ingo Mewes
Musik
Giovanni Reber
Spiel
Veronika Thieme / Pierre Schäfer
Gefördert vom Amt für Kunst und Kultur Berlin Pankow / Impulse Privatstiftung / T-Werk Potsdam / Land Vorarlberg / Stadt Hohenems / Homunculus Figurentheater e.V.